Gestärkt durch die Siege in den beiden letzten Spielen der Hinrunde der Saison 2016/17 trat unsere dritte Garde mit großen Erwartungen und dem Wunsch auf Wiedergutmachung des Hinspiels gegen die erste Mannschaft des SC Eiweiler an. Die erste Begegnung der Rückrunde am 27. November 2016 wurde durch einige krankheitsbedingte Absagen und somit auch dem Ausfall dringend benötigter Stammkräfte getrübt. Das Spiel begann mit einer starken Offensivleistung unserer Jungs und sorgte in den ersten zehn Minuten für zwei sehenswerte Torchancen, die jedoch letztendlich zu keinem Tor führten. Erwähnenswert hierbei war der Freistoß in Minute eins von Tobias Niedzballa, der nur knapp das gegnerische Tor verfehlte. In der Folgezeit kam der SC Eiweiler immer besser ins Spiel und konnte in der 15. Spielminute schließlich das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0 erzielen. Durch Unachtsamkeiten im Zweikampf- und Abwehrverhalten, angefangen in unserer Offensivabteilung, konnte Eiweiler einige Minuten später schnell auf 2:0 erhöhen. Zu den Fehlern im Stellungsspiel kam dann noch Pech hinzu und die Gegner gingen durch ein Eigentor mit 3:0 in Front. Die SGTA3 verlor sehentlich den Draht zum Spiel und der Gastgeber kam kurz vor der Pause zum 4:0 Halbzeitstand.
Angepeitscht durch eine Brandrede unseres Spielertrainers Christian Schwirz kam unsere Dritte mit neuem Tatendrang aus der Kabine. Die zweite Hälfte begann wie Halbzeit eins mit starken Offensivattacken auf Seiten der SG, jedoch wurden auch diese seltenen, gut herausgespielten Chancen nicht genutzt, so scheiterten Matthias Bonk alleine vor dem Gästekeeper und Tobias Niedzballa mit einem Fernschuss. Geschuldet dem stark dezimierten Kader ließen die körperlichen Kräfte nach und der SCE kam wieder besser ins Spiel. In der 75. Minute erfolgte das 5:0, das von der Gastgebermannschaft in der 87. Minute noch zum 6:0 Endstand ausgebaut werden konnte.
Alles in allem war der SC Eiweiler unseren Mannen in allen Belangen überlegen und unsere Elf konnte die wenigen Chancen, die sich ihr bot, nicht entscheidend nutzen und im gegnerischen Tor unterbringen.