Blau-weißes Sofa: „Fünf Aufstiege in Folge“

Blau-weißes Sofa: „Fünf Aufstiege in Folge“

Der Zustand des Hamburger SV, Jogi Löw als Typ, die Entwicklung der Bundesliga – und vom Saunagang mi Lukas Podolski. Harald Stenger plauderte 90 Minuten aus dem Nähkästchen. Im Clubheim des SV Aschbach war er der erste Gast auf dem blau-weißen Sofa des „Club 1920“ der SG Thalexweiler-Aschbach. Der ehemalige Mediendirektor des DFB und Sprecher der Fußball-Nationalmannschaft stand zwei Mal 45 Minuten Rede und Antwort.

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Eigens aus Frankfurt angereist  beantwortete Harald Stenger in „Buddha“-Manier, wie ihn Journalisten gern beschrieben haben, Frage für Frage. Beim HSV rühren zu viele Köche im Brei, er beschreibt den Bundestrainer als sehr integren Typen, der derzeit die Bestbesetzung dieser Position ist, und stellt die Entwicklung des Profifußballs durchaus in Frage. Er rät, sich mal wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren: den Fußball – statt auf Tattoos, bunten Schuhen und inszeniertem Jubel. Weniger Marketing, mehr zurück zu den Wurzeln. Auch zur Affäre um das Sommermärchen 2006 hat er eine klare Meinung: Aufklärung müsse her und zwar schnellstens.

Zum Ende der 90 Minuten vervollständigte er noch vorgegebene Sätze:

„Saarländer sind für mich… nette Menschen.“

„Wenn ich an Aschbach denke… denke ich erst einmal an nix, weil es mein erster Besuch ist.“

„Der SG wünsche ich… fünf Aufstiege in Folge.“

Das blau-weiße Sofa war die erste Veranstaltung des Clubs 1920. Der Club 1920 formiert sich als Förderkreis der neuen SG Thalexweiler-Aschbach. Der Club 1920 wird zwei Mal jährlich die Förderer und Gönner der SG zu exklusiven Veranstaltungen einladen: einmal im Sommer, einmal im Winter. Zudem erhalten Mitglieder des Clubs 1920 über einen SMS-Verteiler regelmäßige News und Vergünstigen auf Fan-Artikel der SG.

Wer zum Kreis der Förderer dazugehören möchte, meldet sich bei Guido Ernst, Bertram Grass,  Christian Benick (0152/27797850 oder chbenick@gmx.de) oder Thorsten Klein (thorstenklein@email.de).

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